In das obere Textfeld wird entweder die zu verschlüsselnde oder die verschlüsselte Information hinein kopiert.
Der Schlüssel kann beliebig lang sein, es muss aber auf alle Fälle einer eingetragen werden.
Die Berechnung erfolgt bei jedem Tastenanschlag im oberen Textfeld und im Schlüssel. So kann man schön beobachten, wie die Verschlüsselung funktioniert.
Damit das Programm weiß, ob ver- oder entschlüsselt werden soll, beginnt der verschlüsselte Text immer mit "Đğ". Diese beiden Zeichen kommen in der Buchstabenliste nicht vor, deswegen markieren sie eindeutig den Text als zu entschlüsseln. Um diese zwei Zeichen ist der verschlüsselte Text auch länger.
Das Ergebnis steht dann im unteren schreibgeschützten schwarzen Textfeld, und kann dann für die eigenen Zwecke von dort herauskopiert werden.
Zum Ausprobieren kann man den verschlüsselten Text gleich wieder ins obere Texfeld hinein kopieren, und man enthält dann den Originaltext unten.
Gibt man als Schlüssel nur ein oder mehrere Leerzeichen ein, wird nichts verschlüsselt, weil das Leerzeichen den Wert 0 in der Buchstabenliste hat. Diese interne Buchstabenliste enthält die Zeichen, die mit der deutschen Tastatur erzeugt werden können, und ist nicht nach dem Alphabet sortiert (um noch mehr Verwirrung zu stiften).
Unter Windows kann es jedoch passieren, dass der Zeilenumbruch beim kopieren aus einem Texteditor nicht richtig erkannt wird, er ist hier zwei Zeichen lang, bei Linux jedoch nur ein Zeichen.
Viel Spaß!